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1. Herrenmannschaft - Kreisliga 1 BA: ASV Sassanfahrt - 1. FC Falke Röbersdorf, 0:2 (0:0), 07.05.23

Sonntag, 07.05.2023 1. Herrenmannschaft - Kreisliga 1 BA: ASV Sassanfahrt - 1. FC Falke Röbersdorf, 0:2 (0:0), Hirschaid


Favorit strauchelt, fällt aber nicht

Am Sonntag stand das mit Spannung erwartete Gemeindeduell zwischen dem ASV Sassanfahrt und dem FC Falke Röbersdorf an. Über 500 Zuschauer wollten sich das Spiel bei besten äußeren Bedingungen nicht entgehen lassen und säumten das weite Rund im Stadion an der Heimstraße.

Beim heimischen ASV durfte bei zuletzt sechs Niederlagen in Folge und starken Personalsorgen mit Fug und Recht von einer Formkrise gesprochen werden. Umso mehr war der Zweitplatzierte aus Röbersdorf der klare Favorit in diesem Duell, der sich zudem im Fernduell mit Reichmannsdorf um den Relegationsplatz keine Blöße geben wollte.

Allerdings entwickelte sich von Beginn an ein Spiel auf Augenhöhe. Der Gast aus Röbersdorf zwar mit etwas mehr Spielanteilen, aus denen sich in der ersten Hälfte allerdings nur zwei ernsthafte Torchancen entwickelten: Spielertrainer Burkhard mit einem zu wenig druckvollen Kopfball sowie ein Schuss ans Außennetz. Die Heimelf sorgte mit geradlinigem Spiel nach Balleroberung immer wieder für Offensivakzente und hätte quasi mit Halbzeitpfiff in Führung gehen müssen, als Sascha Zeh eine tolle Hereingabe von Julian von der Saal über den sprichtwörtlichen Schlappen rutschte.


Auch in der zweiten Hälfte war der Tabellenunterschied nicht wirklich ersichtlich. Während sich beim Gast die Hereingabe von Reck als belebendes Element bemerkbar machte, blieb der ASV immer wieder gefährlich wenn es über Schreiner, von der Saal, Starklauf oder Zeh schnell nach vorne ging. Hervorzuheben ist dabei eine Glanztat von TW Stark, als dieser einen Starklauf-Schuss über die Latte lenkte. 13 Minuten vor Schluss machte sich die Einwechslung von Reck dann bezahlbar als er eine Hereingabe von Wittmann per Kopf verwerten konnte. Wer jetzt eine resignierte Heimelf erwartete, sah sich enttäuscht. Wenige Minuten vor Spielende drang Starklauf in den Strafraum ein und konnte nur durch ein Foul gebremst werden. Der umsichtige leitende SR Zimmermann hatte das Foulspiel zunächst außerdem des Strafraums gesehen, verlegt es allerdings nach Rücksprache mit seinem Assistenten an der Linie in selbigen. Lukas Postler übernahm die Verantwortung, doch sein plaziert getretener Elfmeter wurde von TW Stark hervorragend pariert. Das 0:2 in der fünften Minute der Nachspielzeit hatte dann nur noch statistischen Charakter.

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